Vergangene Woche fand eine besondere Aktion des Familienzentrum Zauberblume aus Blomberg und der Fachstelle Kinderrechte statt. Kinder des Familienzentrums Zauberblume machten sich auf den Weg zum Ort der Kinderrechte – ein symbolischer Ort, an dem die Rechte junger Menschen an sieben Stationen sichtbar und spielerisch erlebbar sind. Ziel war es, mit einer kreativen Wanderstein-Aktion auf die Bedeutung der Kinderrechte aufmerksam zu machen und sie lebendig werden zu lassen.

Gemeinsam sammelten die Kinder auf ihrem Weg Steine, die sie zu kleinen Kunstwerken und Botschaften gestalteten. Jeder Stein wurde zu einem Symbol für ein spezielles Recht der Kinder, wie das Recht auf Spiel, Liebe und Fürsorge, Schutz und Mitbestimmung. Mit bunten Farben, Zeichnungen und kleinen Texten machten die Kinder ihre Steine zu lebendigen Zeugen für ihre Rechte. Dabei war der Löwe, der als Schutzpatron für die Kinderrechte gilt, natürlich mit dabei. Er begleitete die Kinder auf ihrem Weg und symbolisierte den Schutz und die Stärke, die Kinderrechte ihnen bieten.

Der Weg zum Ort der Kinderrechte wurde so zu einer gemeinsamen Reise voller Freude, Kreativität und Bewusstsein. Die Kinder lernten spielerisch, welche Rechte sie haben und warum es so wichtig ist, diese Rechte zu kennen. Auf dem Weg zurück zur Kita, wurden die Wandersteine an vielen Stellen abgelegt – als sichtbares Zeichen dafür, dass Kinderrechte fest in der Gemeinschaft verankert sind.

Also, macht die Augen auf! Findet ihr einen Kinderrechte-Wanderstein? Dann tragt ihn ein Stück mit euch und legt ihn, für die vielen anderen kleinen und großen Leute, an eine neue sichtbare Stelle.

Die Aktion war nicht nur eine kreative Erfahrung für die Kinder, sondern auch ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Kinderrechte aktiv zu leben und sichtbar zu machen. Mit den bunten Steinen und dem Schutzpatron Löwe setzen die Kinder des Familienzentrums Zauberblume ein Zeichen für eine kinderfreundliche Gesellschaft, in der jedes Kind seine Rechte kennt und wahrnehmen kann.

Wir freuen uns schon auf weitere Aktionen und darauf, gemeinsam mit den Kindern für ihre Rechte einzustehen.
Kirsten und Mareike
von der Fachstelle Kinderrechte

