Lottes Geburtstags Abenteuer

In der Kurzgeschichte „Lottes Geburtstags Abenteuer“ geht es um ein Mädchen, das mit einem Arm geboren wurde. Dennoch ist sie wie jedes andere Kind auch: Sie liebt Überraschungen und stürzt sich total gerne in jedes Abenteuer. An ihrem Geburtstag wird sie von ihrer Familie mit einem Besuch im Kletterpark überrascht. Dort angekommen stellt sie sich die Frage: „Schaffe ich das, die Hindernisse in der Höhe zu überwinden?“ Ihre Sorge ist aber nicht, dass sie nur einen Arm hat, sondern ihre Höhenangst! – wie vermutlich bei den meisten von euch. Wenn man plötzlich vor so einem Hindernis steht, erscheint es einem viel höher als es wirklich ist, 1000 Gedanken schießen einem durch den Kopf. Und bei Lotte ist es nichts anderes.

Oft werden Menschen mit einer Beeinträchtigung in eine Schublade gesteckt: Haben Menschen im Rollstuhl Hobbys? Fahren blinde Personen überhaupt in den Urlaub?… man denkt, dass die Personen mit einer Beeinträchtigung gar nichts richtig machen können. Doch das ist ganz falsch und das macht Lotte in ihrem Abenteuer ganz deutlich. In der Geschichte steht im Vordergrund, dass sie ein Recht auf Teilhabe hat und es auch in ihrer Familie so gelebt wird.

Blättert gerne online durch das Büchlein und begebt euch mit Lotte auf ihr Abenteuer.

Hallo, ich heiße Monika Heel und bin Inklusions-Beauftragte für den Kreis Lippe.

Inklusions-Beauftragte ist ein ziemlich schweres Wort. Inklusion kommt aus dem lateinischen und bedeutet: „Miteinbezogen sein“, „dazu gehören“. Und das ist in diesem Fall auf alle Menschen bezogen, Menschen mit und ohne einer Beeinträchtigung. Die Inklusion hat das Ziel, dass alle Menschen dazu gehören und überall mitmachen können. Das ist leider nicht immer der Fall. Ich versuche Menschen mit einer Beeinträchtigung zu helfen, dass ihr Recht auf Teilhabe ermöglicht wird. Meine Aufgabe ist es aber auch, alle Menschen über verschiedene Beeinträchtigungen zu informieren. Es gibt sehr viele Beeinträchtigungen, an die man nicht unbedingt sofort denkt.

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Wenn man an eine Beeinträchtigung denkt, kommt einem sofort ein Rollstuhl in den Kopf, oder ein Mensch der leider nichts sieht oder nichts hört. Aber es gibt auch Menschen, denen man ihre Beeinträchtigung nicht sofort ansieht. Es sind sozusagen unsichtbare Behinderungen. Ich versuche durch verschiedene Projekte andere Menschen darüber aufzuklären.

Denn wenn man dann von den unterschiedlichen Beeinträchtigungen weiß, geht man hoffentlich mit seinem Gegenüber ganz anders um.

Wenn ihr Fragen zum Thema Inklusion hat,
meldet euch gerne bei mir unter 05231- 62 4110
oder per Mail an m.heel@kreis-lippe.de

Ich beantworte euch gerne Eure Fragen dazu und wenn ich mal nicht weiter weiß, vielleicht kenne ich jemanden, der es besser weiß.

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